Die Glückskäfer-Versicherung wird ein kleinerer Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit werden. Damit steht die GLKV jedem offen, der sich auch so privat versichern könnte, also Selbständigen, Beamten und Angestellten, die freiwillig bei der gesetzlichen Krankenkasse versichert sind und/oder über 52.200 € pro Jahr bzw. 4.350 € monatlich (= Beitragsbemessungsgrenze in 2017) verdienen.
Gern hätten wir auch ein Angebot für gesetzlich Versicherte erarbeitet. Allerdings lassen die Strukturen in der gesetzlichen KV nicht zu, dass Einspareffekte durch die Solidargemeinschaften sich langfristig in günstigeren Beiträgen auswirken. Die Mitgliedschaft in einer Solidargemeinschaft ist jedoch auch für gesetzlich Versicherte möglich, insbesondere, wenn man Therapien bevorzugt, die sowieso nicht von der gesetzlichen Krankenkasse getragen werden. Eine ganze Reihe von Mitgliedern in Solidargemeinschaften ist in einer geseztlichen Krankenkasse (wie z.B. AOK, BKK, Barmer, TK ...) versichert.
Wir haben die Zahlen für die zu erwartenden Monatsbeiträge aktualisiert. Der Beitrag für Kinder fällt sehr günstig aus. Jedoch kommt evtl. noch ein Beitrag in der Solidargemeinschaft dazu. Die Solidargemeinschaften regeln das in eigener Verantwortung, ob alle Erwachsenen die Kinder mit ihren Solidareinlagen (so heißen die Beiträge in den Solidargemeinschaften) unterstützen oder ob ein kleinerer Betrag je Kind erhoben wird. Üblich sind da Beträge zwischen 20 und 50 Euro je Kind. Pflegeversicherungsbeiträge werden für Kinder NICHT erhoben. Zusammen ist also je Kind mit Kosten von ca. 12-60 Euro und Monat zu rechnen. Der Status "Kind" endet mit dem 21. Geburtstag.
Nebenstehende Zahlen sind nach besten Wissen und unter Inanspruchnahme eines Aktuars (Versicherungsmathematikers) berechnet. Sie geben einen Anhalt. Zukünftige Änderungen (z.B. durch Inflation) sind jedoch möglich. Das Jahr 2025 lässt in etwa abschätzen, wie auch die Beiträge der Folgejahre sein werden.